Clever & Easy – die Zwei aus dem Besti-Versum

Beide haben völlig unterschiedliche Charaktere und sind doch beste Freunde, Bestis eben, und das schon seit ewigen Zeiten: Im Besti-Versum, ihrem Geburtsort, hat jedes Besti von Anfang an einen vorbestimmten besten Freund, mit dem er die meiste Zeit seines Lebens zu verbringen versucht. 

Doch wie sind die Bestis bei uns gelandet? Wie konnten sie uns unbemerkt beeinflussen? Und was ist jetzt eigentlich genau ihre Aufgabe bei estos?

Damals, in den 1990ern gab es noch keine Flatrates, Telefone hatten Kabel und Anrufe wurden nach Minuten abgerechnet. Es gab kein WhatsApp, kein Signal, kein Telegram oder andere Textmessenger. Alles, was man „bequatschen“ wollte, lief über das Telefon. Da konnte die Telefonrechnung schon mal ein paar Mark mehr kosten.

Und wer sollte das nun bezahlen? Woher sollten die jungen Männer wissen, wer genau wie lange telefoniert hatte? Die Zeit zu stoppen, schien eher umständlich. Eine Lösung musste her! 

Sogar so clever, dass diese Idee und deren Umsetzung bis zu Clever in das „Besti-Versum“ durchgedrungen war. Er fühlte sich so magisch angezogen, dass er gar nicht anders konnte: Er musste mit in diese WG einziehen! Fortan wohnte er also als unsichtbarer Dritter in den Köpfen der beiden Studenten. Seine Aufgabe: Weitere clevere Gedanken möglichst so anzuregen, dass sie in die Tat umgesetzt werden. Das ist ihm hervorragend gelungen: Die beiden Studenten gründeten eine Firma, entwickelten immer professionellere Softwareprodukte und stellten zunehmend mehr Mitarbeitende ein. Und Clever immer mittendrin – in der Gründung und in den Köpfen der Mitarbeitenden. Er war fast glücklich. Nur: Ihm fehlte sein Besti Easy und das WG-Leben. 

Das wusste auch Clever – und pflanzte eine Idee in die Köpfe der estosianerinnen und estosianer: Die Softwareprodukte sollten fortan nicht nur clever, sondern auch easy sein! Das „weiter, weiter, fertig“-Prinzip war nicht nur geboren, sondern zog Easy so magisch an, dass er ebenfalls in die Köpfe der estosiannerinnen und estosianer einzog. Für Easy hätte es das Leben jetzt ewig so weitergehen können: Gemeinsam gechillt in den Köpfen rumhängen und ab und an mal ein leckerer Drink, der für lustiges Chaos sorgt - perfekt. Er musste lediglich darauf achten, dass die Personen zu den Köpfen keinen Stress verursachen, beispielsweise, indem sie die Software unnötig kompliziert machen. Clever war im Grunde auch zufrieden: Mit Easy gemeinsam in den Köpfen – super. Aber eine echte WG, das würde es noch toppen. 

Die Corona-Pandemie zwang alle Mitarbeitenden ins Homeoffice. Das war die Chance für Clever, seinen Traum einer WG zu verwirklichen: Sein Besti und er könnten unbemerkt und ungesehen von allen ein sichtbares Leben führen und sich von reinen Gedanken in Gestalten materialisieren. Easy war das recht, solange Clever sich um alles kümmerte. 

Damit war es beschlossen: Clever und Easy zogen nach Starnberg – wenn schon, dann gleich in die estos Zentrale!

Clever dagegen organisierte die Küche praktischer, ordnete die Büros neu und gestaltete alles noch cleverer.

Zusätzlich sorgten sie natürlich weiterhin dafür, dass die Mitarbeitenden die Software auch im Homeoffice noch cleverer und easier gestalteten: Das geschickte Teilen von Dateien im Chat und die vereinfachte Anbindung von CRM- und ERP-Lösungen, das sind nur zwei der vielen Neuerungen während dieser Zeit. 

Jetzt war auch Clever komplett glücklich.

... und Clever und Easy hatten keine andere Möglichkeit, als sich zu outen. Sie stellten sich als die Berater, die sie schon von Anfang an für estos waren, vor. Nach einigen Zweifeln und zahlreichen Erklärungen akzeptierte die Geschäftsführung schlussendlich ihre Geschichte.

Seit dem 18. April 2023 leben sie nicht nur ganz legal in den Starnberger Büros, sondern arbeiten jetzt auch offiziell für estos.